Dach
Dachsegmente in Aluzinc AZ 185 (Besserer Schutz als verzinkten Stahl: bis 20 Jahre Garantie gegen Durchrostung und Bruch) oder farbige Beschichtung (Beigebraun RAL 8024 in Standardausführung) auf Anfrage.
Entlüftungsschlitz im oberen Bereich Silomantel und Dach, zusätzliche statische Entlüftungshauben abhängig von dem Lagervolumen als Option.
Silomantel
Stützen: die Anzahl und die Bemessung der Außenstützen sind abhängig von den Vertikallasten aus dem Schüttgut. Sie werden aus Sendzimir oder feuerverzinktem Stahl je nach ihrer Stärke hergestellt.
Schraubenmaterial: Festigkeit 8.8 Z 20, integrierte Dichtscheiben.
Laufsteg
Kpl. mit Laufgang aus Gitterrosten -Maschen 19 mm-, Handlauf, Knie- und Fußleiste.
Sicherheit
Zwickelpodest zwischen 2 Silozellen zur Inspektion der Dachluken, unterhalb der Silotraufe.
Einstiegstür
Unsere Silos sind nach dem neuesten EUROCODE-Normenwerk berechnet. Die alten Normen -DIN-Reihe 1055 (2005), DIN 18800 und DIN 18914- sind heute ungültig geworden.
Die Neufassung der Normen zeichnet sich durch eine genauere Erfassung der am Bauwerkstandort gegebenen klimatischen Bedingungen (Schnee-, Eis- und Windlasten) und der umweltspezifischen Einflüsse (Erdbebengefahren) aus. Auch die von der Gebäudegeometrie abhängigen Lastansätze werden von den neuen Normen realitätsnäher erfasst. Vor diesem Hintergrund erfordern die statischen Berechnungen zur Aufstellung von Lagersilos für Getreide heute eine Eurocode-Einzelfallprüfung. In Deutschland ist es somit Vorschrift geworden, der Baubehörde statische Unterlagen vorzulegen, die auf das jeweilige Projekt bezogen sind. Es muss jeweils eine Einzelprojektprüfung erfolgen, da nur dadurch die für die Erdbeben- (EN 1998-4 + NA), Wind (EN 1991-1-4 + NA) und Schneelasten (EN 1991-1-3 + NA ) maßgebenden Örtlichkeiten nach EUROCODE erfasst werden können.